Apple hatte heute seinen Frühlings Event und zeigte mehr als erwartet. Okay, das HBO-Abo ist wohl nur für die USA. Aber danach ging es mit dem HealthKit weiter. Menschen bei der Gesundheit helfen lässt Apple die Software sogar OpenSource werden. Aber es wird nicht nur aufgezeichnet, sondern sogar ausgewertet. So kann man testen, ob ein Anfall evtl. bevorsteht. Wie genau und sicher die Tests sind, werden wir sehen.

Das neue Apple MacBook in drei Farben.

Dann gab es eine neue MacBook-Reihe in sehr dünn und sehr schick. Das Motherboard wurde verkleinert, das Display braucht weniger Strom und das Trackpad wurde noch besser. Dazu eine lange Akkulaufzeit – 10 Stunden Film gucken – ganz ohne Lüfter. Was will man mehr.

Dann kam endlich die Apple Watch. Also nach der Lobhudelei über das iPhone6 und der Ankündigung von iOS8.2 für heute.

Apple Watch in Stahl mit teurem Band.

Ja, die Bedienung kennen wir bereits, das Aussehen auch. Die Frage ist eher: wie teuer. Ja, es wird teuer. Die 349 Euro ist die 38 mm-Aluminium-Version mit Plastikarmband, danach wird alles teurer. Wer Stahl will, ist bei 649 Euro mit 38 mm dabei, wieder mit Plastikarmband. Die Gold-Version geht dann bis 18.000 Euro hoch. Der Akku ist bei allen gleich mit 18 Stunden am Tag. Das schreit nach einem zweiten Ladegerät.

Meine angedachte Version, 42 mm in dunkel mit Metallband liegt bei 1249,- Euro. Nun, an dieser Stelle denke ich mal, kostet der Uhrkörper mit Uhr grob 350 Euro. Also zahlt man für das Stahlarmband in schwarz 900 Euro? Das nennt man Mode. Wenn das Geschäft läuft, braucht Apple in der Zukunft kein iPhone mehr.

Also da denke ich eher an eine Stahl mit Plastikarmband und verlasse mich auf Dritthersteller. Hat sich bei den iPhone-Hüllen auch bewährt. Allerdings beim iPad nicht.

Ach ja, die MacBooks gibt es ab April, die Apple Watch ab 24. April 2015. Ab 10. April kann vorbestellt werden.