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Hören, was man sonst nicht zu hören bekommt


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Hören, was man sonst nicht zu hören bekommt

Jetzt wird es ein wenig creepy: The Ghost in the MP3 macht das Unhörbare hörbar. Bei mp3-Musikdateien wird ja durch die Komprimierung etwas weggelassen, was unser Ohr eh nicht hören würde. Ryan Maguire, Doktorand für Komposition und Computerwissenschaften am „Virginia Center for Computer Music“ der „University of Virginia“, hat eben diese wegfallenden Daten des Musikstückes „Tom’s Diner“ von Suzanne Vega genommen und da haben wir den Salat:

Also vom Musikvideo mp4 die komprimierten Informationen die weggefallen sind plus als Audio den mp3-Anteil den man nicht hören würde. Okay, da ist nicht mehr viel übrig geblieben von der A Capella-Version des Liedes – vermissen tut man es irgendwie auch nicht.

Da ist die Offizielle Version von „Tom’s Diner“ mit DNA schon etwas besser:

Netter Fakt am Rande:

Man sagt, dass im Fraunhofer Institut, dort wo seinerzeit die MP3 im Team des Forschers Karlheinz Brandenburg erfunden wurde, der Song (bzw. die Acapella-Version) als Referenztrack genutzt wurde. Tontechniker sprechen bei dem Hit aus 1987 auch von der „Mutter der MP3“.

Hach, dann höre ich eines meiner Lieblingslieder gleich nochmal. Danach PJ Harvey :-)

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