Navigation

Related Articles

Back to Latest Articles

Die Sache mit dem teuren Netzausbau und den fetten Gewinne


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Die Sache mit dem teuren Netzausbau und den...

Die Deutsche Telekom und Vodafone klagen über die hohen Kosten durch mehr Datenvolumen für den Netzausbau: Verdienen nicht genug für den Ausbau für Milliarden GByte. Oha, müssen wir sammeln für verarmte Telekommunikationsunternehmen?

Aber schauen wir mal, wie schlimm es ist. Letztes Jahr sah es so aus: Umsatzrückgang, aber mehr Gewinn bei der Telekom:

Die Erlöse fielen um knapp fünf Prozent auf 13,79 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis sackte um gut vier Prozent auf 4,29 Milliarden Euro. Dank geringerer Abschreibungen auf die US-Sparte legte der Nettogewinn hingegen leicht auf 564 Millionen Euro zu.

Aber wie arm ist Vodafone dran? Umsatz mit Datendiensten auf Rekordhöhe:

Für das im März 2013 endende Geschäftsjahr stellt er einen bereinigten operativen Gewinn in der oberen Hälfte der Spanne 11,1 bis 11,9 Milliarden Pfund in Aussicht. Gleichzeitig dürfte der Umsatz sinken.

Ja, da kann man schon anfangen zu jammern. Also wenn ich nur noch 500 Millionen Euro im Quartal verdienen würde – ich wüsste nicht, wovon ich leben sollte.

Und so, wie die Platzhirsche das nachbestellen von Volumen teuer verkaufen, werden die Zahlen noch weiter steigen – ohne extra Ausgaben. Das ist quasi ein Goldesel, den man nicht mal mehr füttern muss.

Related Articles

USB-C mal wieder als Standard
Technikwelt

USB-C mal wieder als Standard

Wie oft muss dies eigentlich noch beschlossen werden, bevor es mal gilt? USB-C wird Standard bei allen Ladekabeln. Ja, der Stecker ist nun genormt. Ob ein Gerät daran lädt, ist...

Posted on by Frank Stohl
Fair-Use-Policy von Number26
Technikwelt

Fair-Use-Policy von Number26

Neue Regeln hatte sich der Girokonto-Anbieter Number26 auf die Fahnen geschrieben, nachdem hunderte Kunden ohne Angaben von Gründen das Konto gekündigt wurde: Number26 – Das...

Posted on by Frank Stohl