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Wie fiel das Wasser auf die Erde?


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Wie fiel das Wasser auf die Erde?

Wenn es etwas gibt, was unseren Planet einzigartig macht, dann ist es – außer dass es hier Leben gibt – die Präsenz von flüssigem Wasser: Alles Wasser auf der Erde kommt aus dem All. Ach ne, woher auch sonst soll es kommen?

Einzigartig? Nun, in diesem Sonnensystem. In den Milliarden weiteren Systeme in diesem Universum gibt es jedoch einige einzigartige Planeten mit Wasser und wohl Leben – nur halt von uns verdammt weit weg. Millionen Planeten davon sind sogar größer als die Erde und weitere Millionen sind kleiner als die Erde.

Nach dem Urknall knallte es in einem Nebel nochmals und es entstand die Sonne, durch die rotierende Gravitation dieser entstand aus dem restlichen Schotter unter anderem die Erde. Millionen Jahre lang schlugen dann Gesteinsbrocken mit Wasser auf der Erde ein – so kamen wir zu Wasser.

Inzwischen sind die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun groß genug und beschützen uns mit der Gravitation ihrer Masse vor den gröbsten Gefahren aus dem All. Das Wasser der Meteoriten wäre zwar nett, die Zerstörungen durch den Aufprall würden uns jedoch härter treffen.

Aber das kennt man doch eigentlich, oder?

In 5 Milliarden Jahren verschlingt übrigens die aufblähende Sonne die Erde. Falls wir bis dahin das Sonnensystem verlassen haben, müssen wir bis in 10 Milliarden Jahren aus der Milchstraße verschwinden, da die Andromeda Galaxie in unsere Milchstraße rammt – besser ist es dann weg zu sein. Wobei die zwei schwarze Löcher der Galaxien einen schönen Tanz aufführen werden.

Wenn die Menschen als Nomaden durch den Weltraum ziehen, ist die Chance am größten auf andere Zivilisationen oder deren Überreste zu treffen. Es ist übrigens auch die bessere Ausgangssituation wenn Zivilisationen treffen. Wer da noch auf seinem Planeten festsitzt, wird wohl assimiliert oder eliminiert.

 

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  • Sören
    Sören

    fiel von fallen

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