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Linux und der NSA-Zufall


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Linux und der NSA-Zufall

Die Linux-Entwickler wehren sich dagegen, den Code für den Zufallsgenerator in Intels Ivy-Bridge-Chips zu entfernen, denn er nutzt den Nists SP800-90-Standard: Bessere Zufallszahlen selbst mit NSA-Backdoor. Wobei wir mal von vorne anfangen sollten: bei Linux wurde ein Problem mit den Zufallszahlen entdeckt und nun ist die Aufregung groß. Zufallszahlen sind wichtig für eine gute Verschlüsselung.

Der Dual_EC_DRBG-Standard wurde 2007 als Teil der NIST Special Publication 800-90 herausgegeben. Kurz nach der Veröffentlichung stellten die Microsoft-Forscher Niels Ferguson und Dan Shumow in einer Präsentation auf der Konferenz CRYPTO 2007 die Vermutung an, dass eine Schwachstelle im Code eine gezielt eingebrachte Backdoor sein könnte.

Eine Hintertür, also erstmal eine Lücke. Denn die Meinung, ob diese auch zur Hintertür taugt ist nicht klar:

„Lernt erst etwas über Kryptographie und kommt dann zurück und gebt zu, dass ihr falsch liegt“, wetterte Torvalds in seiner Antwort auf die Petition.

Na dann haben wir ja schon was am Wochenende vor.

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