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Pakistan: Al Quaida beklagt Fachkräftemangel
Die pakistanischen Ausbilder von Terroristen suchen angesichts voller Auftragsbücher nach Mitarbeitern. Derzeit mangele es an Fachkräften, sagte der Geschäftsführer Osama bin Laden beim Verband heiliger Terrorfreunde (VHTF), „Wir sind arg in Not. Das ist für uns der wachstumsbegrenzende Faktor.“ Derzeit beschäftige die Branche in Pakistan etwa 30.000 Menschen. Gesucht seien vor allem Sprengstoff-Ingenieure, aber auch Fachterroristen.

Masri el Salaam, VHTF-Vorstandschef für den Bereich, widersprach der Vermutung, die Selbstmordanschlags-Branche sei ein „Jobkiller“. Vielmehr sei das Gegenteil der Fall. Dank der steigenden Anzahl von versprochenen Jungfrauen, sei die Nachfolge in Pakistan in den vergangenen Jahren wieder lohnender geworden, sagte Salaam. „Ohne Terrorismus hätten wir hier früher oder später die Lichter ausmachen können.“ Gebraucht würden gut geschulte Terrorkräfte, die Sprengvorgänge und Anschlagsabläufe überwachen könnten und somit den Dschihad effektiv vorantreiben könnten.

Die Frage ist nun: kann man davon leben?