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Die Sache mit dem Grünen Punkt.


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Die Sache mit dem Grünen Punkt.

Wir kennen alle den grünen Punkt und den gelben Sack. Viele meinen ja, das hätte was mit Umwelt zu tun, ist aber nicht so. Man muss sich nur die Entstehung des Grünen Punktes anschauen und die derzeitige Entwicklung.

Angefangen hat es mit dem Plastik das um Produkte immer mehr wurde und irgendwann verstopften die Umverpackungen die Mülleimer derart, dass der Gesetzgeber zur Rückgabe verpflichtete. Man durfte also die unnötige Plastikverpackung gleich beim Supermarkt lassen. Das war jedoch etwas blöd und so kam der Grüne Punkte.

Firmen die an den Grünen Punkt für die Entsorgung der Umverpackung bezahlen, dürfen den Grünen Punkt auf das Produkt drucken und der Kunde darf es in den gelben Sack tun. Dies lief nun einige Jahre. Allerdings zahlten nicht alle Firmen ein, das viel aber nicht weiter auf, da nicht recycelt wurde, sondern der gelbe Sack nach China günstig abgeschoben wurde.

Nun hat China kein Bock mehr auf gelbe Säcke aus Deutschland und nun wird es teuer. Es lag also an der Zeit, ein zentrales Register einzuführen um zu kontrollieren ob alle zahlen: Der Grüne Punkt erklärt in einem neuen Video, was Hersteller beim neuen Gesetz beachten müssen.

Mehr zum Thema beim Deutschlandfunk: Müll sammeln, sortieren, wiederverwerten.

Das mit China ist ein echtes Dilemma. Das ist nach viele Länder aus Afrika nun ein Großabnehmer der keine Lust mehr hat unseren Müll zu schlucken.

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