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Neuwagen in der EU ab 2015 mit eCall


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Neuwagen in der EU ab 2015 mit eCall

Ab Oktober 2015 sollen Neufahrzeuge in der EU mit einem eCall genannten Ortungssystem ausgerüstet werden, mit dem sich ihre genaue Position bei einem schweren Unfall bestimmen lässt: Automatischer Auto-Notruf eCall ab 2015. Das hört sich doch mal gut an. Es wurde sogar an die NSA gedacht:

Das Plenum hat zudem die Datenschutzklausel im ursprünglichen Gesetzentwurf verschärft. Diese Nachbesserung soll gewährleisten, dass Fahrzeuge aufgrund der Ortungstechnik nicht ständig verfolgbar sind.

Grob soll ein Datensatz mit den wichtigsten Informationen abgesetzt werden:

Die vom System bei einem Unfall abgesetzten Daten dürfen aber Informationen zur Art der Aktivierung enthalten, also ob der Notruf manuell oder automatisch ausgelöst wurde, zum Fahrzeugtyp, Treibstoff, Unfallzeitpunkt, zur Fahrzeugposition, Fahrtrichtung und zur Anzahl der angelegten Sicherheitsgurte.

Wobei eine Angabe der Mobiltelefonen weitaus mehr aussagen würde, als die angelegten Sicherheitsgurte. Warten wir also ab, was uns die Industrie dann 2017 präsentieren wird.

Die Abgeordneten drängen zudem darauf, dass eCall allen Verbrauchern kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Es handle sich dabei um eine öffentliche Dienstleistung von allgemeinem Interesse. Unklar bleibt, ob die Autoindustrie oder der Staat die Systeme subventionieren sollen.

Oh weh, das bezahlen wir dann doppelt und dreifach mit Steuergeld und danach müssen wir es wohl noch kaufen.

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