Die AG Familie erreicht einen ersten Durchbruch bei den zähen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD: http://www.n-tv.de/politik/Union-und-SPD-beschliessen-Frauenquote-article11744266.html. Um es genauer zu sagen: die CDU/CSU hat mit der SPD vor, als Regierungsbildende Parteien in einer Abstimmung im Bundestag, nach Einbringen des Gesetzes, die Frauenquote zu beschließen. Das muss nicht klappen und beschlossen ist auch nichts.

Wenn sich nämlich zu viele aus den Reihen der CDU und SPD bei der Bundestagsabstimmung an das Grundgesetz halten (und eben nicht einer Parteivorgabe folgen müssen) und nach ihrem Gewissen und Wähler abstimmen, könnte dieser „wir haben beschlossen“ ganz schnell nach hinten los gehen.

Ich würde mich freuen, wenn die investigativen Journalisten der Deutschen Presse auch mal kapieren würden.

Widmen wir uns nun wieder dem Mindestlohn „der nicht für alle, aber dann evtl. mit 8,50 Euro irgendwann vielleicht mal kommt“ zu. Das ist ja quasi auch schon in trockenen Tüchern – hilft aber dann auch keinem.