SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat wieder „Klartext“ gesprochen und sich nicht vor heiklen Themen gedrückt: Sportunterricht getrennt anbieten – CDU lässt Steinbrück auflaufen. Es geht mal wieder um Religion und Bildung. Diesmal um die muslimischen Mädchen, die ungern mit Jungs Sport machen wollen.

Die Frage an der Definition von Freiheit ist: was ist Freiheit? Hingehen wo man will oder bleiben wo man will? Das Problem am Islam ist, er mag andersgläubige Menschen nicht. Das führt unweigerlich zu Parallelgesellschaft mit Anpassungsprobleme, wenn der Islam in eine Fremde Kultur drängt. Will die deutsche Gesellschaft eine Untergruppierung im Land, die so alles ablehnt was wir gut finden?

Der Muslime an sich kann gerne in Deutschland leben, aber so wie ich mich auf seinen Glauben anpassen soll, könnte auch er sich bewegen. Moschee, verschleierte Frauen und so – okay, wenn es Spaß macht, kann man akzeptieren. Aber wegen einer Minderheit das neutral ausgerichtete Bildungssystem auf eine Glaubensgruppe anzupassen – nein, das geht mir eindeutig zu weit. Dazu ist der imaginäre Freund des Muslime nicht groß genug.

Es ist schon schwer genug die Einflüsse des anderen imaginären Freundes, also die christlichen Einflüsse, abzubauen, da brauchen wir jetzt nicht auch noch den Islam dazu packen.