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Vodafone, Mobilfunk-Turbo und LTE-Bremse


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Vodafone, Mobilfunk-Turbo und LTE-Bremse

Der designierte Deutschland-Chef von Vodafone, Jens Schulte-Bockum, will das Geschäft rund um die neue, superschnelle Mobilfunkgeneration LTE ausbauen und weniger in neue Geschäftsfelder investieren: Vodafone-Chef setzt auf Mobilfunk-Turbo. Ah ja. Na da bin ich mal gespannt, wie die Weiterentwicklung der Technik bei Vodafone umgesetzt wird – aus Erfahrung, meist dürftig. So surft man heute bei Vodafone erst mal noch immer mit 7,2 Mbit/s durch die Lande. Die LTE-Tarife müssen also im Kerngeschäft die Gewinne erzeigen, das sieht man auch.

So gibt es auch im superschnellen LTE die Volumenbremse, die gnadenlos von max. 50 MBit/s auf 0,0625 MBit/s gebremst. Dabei hat man ein Volumen von 10 GB. Die hat man theoretisch in 205 Sekunden bei 50 MBit/s erreicht. Man sollte also diese Sekunden des Turbointernet gut überlegt auf 30 Tage verteilen. Jeden Tag 7 Sekunden „superschnell“ – wenn das mal keine Innovation ist. Ach ja, danach kann man Volumen dazu kaufen, und hier schließt sich der Kreis des Vodafone-Geschäftsmodell.

Schulte-Bockum: „Unser Anspruch ist natürlich, dass wir an der Spitze bleiben. Ob aber wir die Nase vorne haben oder die Telekom – das bereitet mir keine schlaflosen Nächte. Uns ist wichtig, dass wir wirtschaftlichen Erfolg haben“

Zufriedene Kunden haben da keinen Platz.

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