Recycling mit Datenloch
Elektronik-Recycling bringt manche Überraschung mit sich: Rätselhafte Daten auf fabrikneuen USB-Sticks. Was geschah: Es passierte im Herbst 2016 in Stockholm: Ein schwedischer...
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Elektronik-Recycling bringt manche Überraschung mit sich: Rätselhafte Daten auf fabrikneuen USB-Sticks. Was geschah: Es passierte im Herbst 2016 in Stockholm: Ein schwedischer...
Posted by Frank Stohl
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Posted by Frank Stohl
Elektronik-Recycling bringt manche Überraschung mit sich: Rätselhafte Daten auf fabrikneuen USB-Sticks. Was geschah:
Es passierte im Herbst 2016 in Stockholm: Ein schwedischer Laptop-Besitzer machte eine erstaunliche Entdeckung. Auf dem USB-Stick mit den Hochzeitsbildern seiner Tochter war unter anderem auch der Führerschein eines chilenischen Staatsbürgers zu sehen. Der chilenische Führerscheinbesitzer konnte aber diesen USB-Stick ganz bestimmt nicht in seinen Händen gehabt haben. Denn der Stick war fabrikneu.
Ups, das ist jetzt in der Tat merkwürdig.
Bei der Produktion von USB-Sticks werden alte Smartphone-Speicherchips recycelt. Und so gelangen Daten von alten Handys auf die fabrikneuen USB-Sticks.
Nein, wirklich? Die Daten der Chips pauschal zu löschen ist wohl zu teuer. Wer also ein digitales Gerät mit persönlichen Daten verkauft oder zum Recycling bringt, sollte Daten unbedingt sicher löschen und ein paar mal mit Zufallszahlen überschreiben.
Besitzer von iOS-Geräten kann dies nicht passieren, da alle Daten verschlüsselt auf dem Gerät sind. Bei Android ist diese Funktion oft aus Performance-Gründen abgeschaltet.
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leider ist das „sichere Löschen“ / Überschreiben angesichts der Speicherverwaltung nicht komplett möglich, da z.B. als defekt markierte Bereiche hierbei nicht angesprochen werden –
hier bleiben dann immer noch Datenreste erhalten.
Schreddern scheint die einzig sichere Methode zu sein
(oder eben generell vorher alles verschlüsseln, dann bleiben auch nur verschlüsselte Fragmente erhalten)
Aber immerhin ermöglicht dieser Umstand die mögliche Ausrede, dass Daten die auf dem Stick sind nicht von einem selbst sondern vom „Vorbesitzer des Chips“ stammen können :-)