Kampf den Werbeblocker!


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Kampf den Werbeblocker!

Seit heute wird bei Spiegel Online, Golem und den Süddeutschen.de-Seiten etwas größer auf evtl. aktive Werbeblocker hingewiesen:

Golem prangert Werbeblocker an

Golem prangert Werbeblocker an

Denn mit diesen Werbeblocker der Nutzer gehen Werbeeinnahmen der Verlage flöten – Geld das benötigt wird um Inhalte zu erstellen. Denn auch ein Redakteur und Journalist hat gerne etwas zum Essen.

Also ich setzte sehr, sehr lange keinen Werbeblocker ein – irgendwann Ende letzten Jahres war es so weit. Denn es gab immer mehr fliegende Werbung über den Inhalt, und den Knopf zum schließen musste man auch noch suchen. Da dachte ich mir dann irgendwann: geht es noch? Vor allem, wenn der Knopf zum schließen dann doch ein weiteres Fenster im Hintergrund öffnete. So nicht, der Fernseher schließt ja auch nicht die Wohnungstür ab und dreht den Ton voll auf.

Abgesehen davon schlägt der Traffic der pompösen Werbung auf mein Volumen nieder. Längere Ladezeiten gibt es dann auch noch. Also liebe Verlage, denkt euch mehr aus.

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Comments

  • Adblock quasi Schutzgelderpressung? | stohl.de
    Adblock quasi Schutzgelderpressung? | stohl.de

    […] Das ist nicht nett, und wenn man bedenkt, dass die Zeitungsverlage vor wenigen Wochen die Leser in die Arme von AdBlock getrieben haben: Kampf den Werbeblocker! […]

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