Landesgartenschau und die Polizei


Frank Stohl
Frank Stohl
@frankstohl
Landesgartenschau und die Polizei

Auf der Landesgartenschau in Bamberg präsentierte sich die Polizei mit einer Leistungsschau und mochte dabei keine Störenfriede: Polizeigewahrsam auf Landesgartenschau – Unverblümter Zugriff. Der Herr Tresselt, der beruflich Umweltgutachten erstellt, monierte, dass ein USK-Einsatzdemonstration nicht gerade zum Thema Garten passt.

Eine Zeugin des Einsatzes, eine 43 Jahre alte Kunstmalerin aus Oberbayern, beschreibt, wie ein Beamter zum Mikrofon gegriffen und über Einsätze gegen Stuttgart-21-Demonstranten, Castor-Gegner und randalierende Chaoten referierte – und das alles, ihrer Wahrnehmung nach, „in einem Atemzug genannt“ habe. So kam es auch bei Tresselt an.

Ja auf jeden Fall fand die Polizei das Thema klasse und entfernte Herrn Tresselt umgehend:

Woraufhin er aufgefordert wurde, die Veranstaltung nicht zu stören. Und hernach von zwei Beamten weggeführt wurde. Samt Feststellung der Personalien und Platzverweis für die Umgebung der Polizeiübung.

Die Frage ist nun, warum die Polizei den gast der Landesgartenschau entfernt hatte: weil er störte, oder weil er Recht hatte?

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